*05.1994 - 06.2003
Dt. Schäferhund o.P.

Alexa

Alexa war über viele Jahre seit ihrem 5ten Lebensmonat mein Pflegehund und für uns alle etwas ganz Besonderes; sie war eine echte Persönlichkeit.

Sie machte alles mit, mochte fast jeden Menschen, liebte das Treiben und den Trubel bei den Pferden. Bälle und Stöcke waren ihre Leidenschaft, weswegen alle folgenden Hunde das erste Jahr ohne Ball verbrachten..sie war ein echter Junkie.

Einige Wochen nach Tamis Ankunft entschied sich ihre Besitzerin, sie endgültig an uns abzugeben. Ihre Hüften waren nicht in Ordnung und mit acht Jahren erkrankte sie an Gesäugekrebs. Trotz der Entfernung der Gesäugeleisten sträute der Krebs und wir mußten sie mit neun Jahren von ihrem Leiden erlösen.

Alexa, Du wirst unserer Familie immer in Erinnerung bleiben.

 




*03.1990 - 03.2007
Mix

Tami


Tami stammt von einem Bauernhof aus Rastede und wuchs die ersten 6 Wochen in einem Schweinekoben auf, dann brachte sie mir eine Freundin mit, da der Bauer die Welpen nicht länger behalten wollte. So einen verwurmten Hund hatte ich noch nie gesehen..

Tami

Durch Tami habe ich gelernt, was man aus Unwissenheit alles falsch machen kann.

Sie war ein perfekter "Jäger", konnte nicht alleine bleiben (weil nie gelernt) und kommentierte alles mit "leicht" hysterischen Kläff- und Durchfallattacken. Wegen extremer Läufigkeiten ließ ich sie kastrieren, wobei Eierstockreste zurückblieben, die regelmäßig alle paar Monate hormonelle Schübe auslösten, die einen so starken Juckreiz verursachten, dass sie sich am ganzen Körper blutig biß und kratzte.

Erst durch eine lange homöopathische Behandlung fanden wir aus diesem Teufelskreis heraus. Durch Tamis Jagdpassion fand ich den Weg in eine Hundeschule, wodurch wir das Problem auch in den Griff bekamen.

Tami Tami

Ansonsten war sie mit Begeisterung bei den Pferden und liebte andere Hunde und Katzen. Sie nahm ohne Einschränkungen jeden Menschen (besonders Kinder) und jedes Tier in ihr Herz auf und entwickelte lustige Eigenheiten wie das Nutzen von Misthaufen als Wärmequelle, wenn es ihr im Winter bei den Pferden zu kalt wurde.
Kater Gismo und sie waren eng verbunden und mit Keesha verband sie in den wenigen gemeinsamen Jahren eine ganz besondere Beziehung. Als sie im Alter Orientierungsprobleme bekam, schaffte Keesha es meist, ihr den richtigen Weg zu zeigen und zurück zu lotsen. Die letzen Jahre war Tami nie mehr krank, nur die Demenz und Taubheit machte ihr und uns zu schaffen. Als ihr Körper keine Kraft mehr hatte wurde sie mit 17 Jahren erlöst und Keesha lag beim Einschläfern an sie gekuschelt.

Tami, Du fehlst!

Mugen Mugen